Handwerker und Schutzbefohlene

  Handwerker

Um die Versorgung eines internationalen Militärordens sicherzustellen, beschäftigten die Templer eine große Anzahl an Handwerkern, die für die Ausrüstung, die diversen Bauten (Burgen/Ordenshäuser etc.), die Produktion von Lebensmitteln sorgten und außerdem logistische Aufgaben übernahmen. ähnlich den Söldnern unterlagen die reinen Handwerker keinen Kleidervorschriften. Ihre Gewandung entsprach der eines gewöhnlichen mittelalterlichen Angehörigen seiner Zunft.

  Schutzbefohlene

Viele Frauen schlossen sich als Mägde oder Ehefrauen von Sergenten, Söldnern oder Handwerkern einem Ordenshaus der Templer an, um dort zu arbeiten und zu wohnen. Sie trugen zumeist ein Unterkleid (Chainse) und ein Oberkleid (Cotte, Surcot oder Bliaut). Dazu wurde von verheirateten Frauen noch eine Kopfbedeckung getragen. Gegen die Kälte waren natürlich auch Mäntel und Überwürfe üblich. Als Schuhwerk trug die einfache Frau oft Bundschuhe.

Quellenangaben

Text
© Basierend auf: Benedikt Hallinger, Webseite, "Dienender Bruder"

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