700 Jahre Schlacht am Morgarten
«Wie ein zürnendes Ungewitter»
Die Schlacht am Morgarten von 1315 wurde über die Jahrhunderte zu einer faszinierenden Erzählung von Gut und Böse ausgeschmückt. Doch historisch verbürgt ist kaum etwas.
Kein Drehbuchautor hätte die Geschichte besser erzählen können, die Generationen von Schülern hierzulande im Unterricht hörten – die Saga von den heroischen Eidgenossen und ihrer ersten Bewährungsprobe. Sie geht wie folgt: Herzog Leopold, hochmütig-hochnäsiger Spross der mächtigen Habsburger, reitet am 15. November 1315 mit seinem Gefolge vom Städtchen Zug los, um die renitenten Schwyzer Mores zu lehren. Doch die freiheitsliebenden Bauern der Waldstätte sind gewarnt. In der idyllischen Landschaft am Ufer des Ägerisees planen sie einen Hinterhalt: «Sie sollen nur kommen mit ihren Rossen und ihrem Übermut! Berg und Bergmenschen werden über die Freiheitsräuber herfallen wie ein zürnendes Ungewitter», liest man rund 650 Jahre nach dem Ereignis im Band des Schweizerischen Jugendschriftenwerks (SJW) mit dem Titel «Hütet Euch am Morgarten».
Als das adlige Reiterheer sich am Morgarten auf dem schmalen Pfad zwischen bewaldeten Steilhängen und sumpfigem Terrain befindet, schlagen die zahlenmässig klar unterlegenen Eidgenossen unter der Führung von Landammann Stauffacher los. Jäh und schaurig ertönt das Hornsignal, Baumstämme und Felsbrocken rumpeln auf den Feind nieder, die blitzenden, mörderischen Hellebarden erledigen den Rest. Binnen einer halben Stunde ist das bewegungsunfähige Habsburger Aufgebot aufgerieben; Herzog Leopold, der fliehen kann, hat grosse Verluste zu beklagen.
Inbegriff der Wehrhaftigkeit«Die Blüte des Adels liegt darnieder, gefällt vom Bauernbund», lautete das Fazit des SJW-Heftchens von 1961. Der Geschichtsprofessor und glühende geistige Landesverteidiger, Karl Meyer, jubelte 1942: «Der grossangelegte Feldzugsplan scheiterte an der Todesverachtung, Wachsamkeit und Geschicklichkeit der ortskundigen Eidgenossen.» Roger Köppel, «Weltwoche»-Chef und neokonservativer Mastermind, bilanzierte vor einigen Jahren: «Es war der Triumph einer modernen Bürgerarmee, die sich mit Partisanentaktik gegen eine nach mittelalterlichen Sitten gestaffelte Adelstruppe durchsetzte. Am Morgarten wurde das lange Ende der Aristokratenherrschaft in Europa wenn nicht lanciert, so doch beschleunigt.»
Die Schlacht am Morgarten, die sich dieses Jahr zum 700. Mal jährt, gilt spätestens seit Mitte des 19. Jahrhunderts als Markstein der Schweizer Geschichte, als Inbegriff der Wehrhaftigkeit und der Freiheitsliebe des Alpenvolkes. Aber so eingängig die Deutung der Schlacht als edle Befreiungsgeschichte auch sein mag, wissenschaftlich belegen lässt sich davon kaum etwas. Die Überlieferung ist so schlecht, dass die Historiker eigentlich nur wissen, dass ein kriegerischer Akt stattgefunden haben muss. Es fehlen zuverlässige schriftliche Zeugnisse aus jener Zeit sowie archäologische Fundstücke. Ausgehend vom Franziskanermönch Johannes von Winterthur, der in den 1340er Jahren das Geschehen in seiner Chronik erwähnte und mit Bibelstellen amalgamierte, über den Glarner Geschichtsschreiber Aegidius Tschudi, der im 16. Jahrhundert den Zusammenhalt der Eidgenossenschaft stärken wollte, bis zu Karl Meyer wurde die Geschichte immer farbiger und phantastischer. Über Ursachen und Verlauf lässt sich bis heute jedoch nur spekulieren.
Streit um VogteirechteAls plausibel gilt, dass die Schlacht am Morgarten mit dem sogenannten Marchenstreit zusammenhängt. Seit dem 13. Jahrhundert hatte dieser Konflikt um Weiderechte zwischen dem Kloster Einsiedeln und den Schwyzern für Spannungen gesorgt. In der Dreikönigsnacht 1314 eskalierte der Streit. Die Schwyzer plünderten und verwüsteten das Kloster, verschleppten die Mönche. Dies wiederum rief die Habsburger auf den Plan, welche die Schirmvogtei für Einsiedeln innehatten. «Vermutlich war der angebliche Freiheitskrieg bei Morgarten eine gescheiterte Strafexpedition der habsburgischen Ordnungsmacht», schreibt der Historiker Thomas Maissen. Eine neuere These, die der renommierte, 2010 verstorbene Mediävist Roger Sablonier prägte, besagt hingegen, dass es sich um eine Auseinandersetzung lokaler Adliger gehandelt haben soll. So habe sich der hochadlige Reichsvogt Werner von Homberg als rechtmässiger Schutzherr des Klosters gesehen und damit den Unmut der Habsburger provoziert. Herzog Leopold ritt demnach in die Innerschweiz, um vor Ort herrschaftliche Präsenz zu markieren, wurde aber vom Homberger und dessen Leuten überfallen. Die Schwyzer waren in dieser Version nur nachgeordnete Akteure.
Wo ist «am Morgarten»?Geht es um den Ablauf der Schlacht, tappt die Geschichtswissenschaft komplett im Dunkeln. Dennoch wurde – besonders seit der Bundesstaatsgründung von 1848 – angeregt über Kräfteverhältnisse und Kampfstrategien debattiert. Aegidius Tschudi hatte auch in diesen Fragen vorgespurt und behauptet, genaue Zahlen zu kennen: 9000 Österreicher und 50 Zürcher hätten gegen 600 Schwyzer, 400 Urner und 300 Nidwaldner gekämpft. Belege dafür fehlen jedoch. Heftig gestritten wurde im Fin de Siècle zudem darüber, wo genau am Ägerisee sich die Schlacht ereignet haben sollte. Schwyz und Zug reklamierten beide einen Ort auf ihrem Kantonsgebiet und versuchten, diesen mit aufwendigen Untersuchungen und Kartenmaterial zu legitimieren. Die ironisch als «zweiter» und «dritter» Morgartenkrieg bezeichneten Auseinandersetzungen lösten eine Flut von Schriften aus. Dabei ging es auch um die touristische Nutzung eines nationalen Erinnerungsortes. Als 1908 das Morgarten-Denkmal des Winterthurer Architekten Robert Rittmeyer auf dem Zuger Buechwäldli eingeweiht wurde, blieben die Schwyzer demonstrativ fern. Die Verstimmungen hielten an: Am seit 1912 stattfindenden Morgartenschiessen sassen Zuger und Schwyzer erstmals 1940 am selben Tisch – nach einem Appell von Bundesrat Etter. Inzwischen hat man sich immerhin auf ein mögliches Schlachtfeld im Raum Schornen am oberen, schwyzerischen Ende des Ägerisees geeinigt.
«Morgensonne der Freiheit»Die Folgen der Schlacht am Morgarten sind hingegen weitgehend unbestritten. Schon am 9. Dezember 1315 schlossen die «lantlüte und eitgenoze von Ure, von Swits und von Underwalden» ein Bündnis zur gegenseitigen Hilfeleistung und Friedenswahrung – den Bund von Brunnen. Man fürchtete wohl zu Recht die Rache der Habsburger. Für die moderne Forschung ist indes klar, dass sich die Auseinandersetzung mit den Habsburgern am Morgarten nicht als grundlegender Kampf von bäuerlich-kommunaler Freiheit gegen Adelsherrschaft und feudale Willkür interpretieren lässt. Das Ereignis markiere keineswegs den Anfang einer «Erbfeindschaft», wie es noch bis weit ins 20. Jahrhundert im Schweizer Geschichtskanon hiess. Die Habsburger blieben bis ins 15. Jahrhundert manchmal Partner, manchmal Konkurrenten der Eidgenossen.
Wenn auch die Schlacht nüchtern betrachtet kein zentraler Wendepunkt der Schweizer Geschichte ist, hat doch die Erinnerungskultur Morgarten zu einem wichtigen Element der nationalen Identität gemacht. Noch vor der Bundesstaatsgründung war der Schlacht lediglich in Schwyz gedacht worden. Mit der Etablierung einer neuen Meistererzählung nach 1848 wurde Morgarten wie der Rütlischwur oder der Tellenschuss zum Nationalmythos schlechthin und drang tief ins kollektive Gedächtnis ein. Die Erinnerung an den vermeintlich heroischen Freiheitskampf konnte besonders im bedrohlichen Zeitalter der Weltkriege gewinnbringend mobilisiert werden. Am Vorabend des Zweiten Weltkriegs sprach beispielsweise Bundesrat Minger, Morgarten leuchte uns aus unserer Geschichte entgegen «wie die Morgensonne der Freiheit». Im Rahmen der geistigen Landesverteidigung wurde die Schlacht am Morgarten weiter popularisiert, etwa im Filmklassiker «Landammann Stauffacher» von 1941 mit Heinrich Gretler in der Hauptrolle. Der Mythos Morgarten machte Mut in finsteren Zeiten und ist trotz fehlender historischer Grundlage Teil der politischen Kultur geblieben – bis heute.
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Hütet euch am Morgarten!
Mythos und Wahrheit in der Schweizer Geschichte – schon lange wurde nicht mehr so heftig darüber debattiert, wie in diesem Jubiläumsjahr. Historiker und Politiker sind sich uneins, welche geschichtlichen Ereignisse für die Schweiz von heute prägend sind.
Ein Film von Monica Suter
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«Einstein Spezial» zur Schlacht am Morgarten
Erstmals wurden im Gebiet der Schlacht am Morgarten Objekte gefunden, die aus der Zeit um 1315 stammen könnten und die wissenschaftlich dokumentiert sind. Die Fundstücke sind das Resultat intensiver archäologischer Prospektionen, die von «Einstein» initiiert und im Auftrag des Amtes für Kultur des Kantons Schwyz und dem Departement des Innern des Kantons Zug durchgeführt wurden.
Der Zuger Kantonsarchäologe Stefan Hochuli: «Mit diesen Funden haben wir eine neue Ausgangslage für die Morgarten-Forschung». Während eines Jahres hat «Einstein» Archäologen und Geochronologen bei ihren Forschungsarbeiten zum Mythos Morgarten begleitet. Und war hautnah dabei, als die Such-Experten den Fund ihres Lebens machten.
"Einstein" Spezial
© srf.ch
MEDIENMITTEILUNG DER KANTONE SCHWYZ UND ZUG IN ZUSAMMENAR-BEIT MIT «EINSTEIN» VON SCHWEIZER RADIO UND FERNSEHEN
Neue Funde aus dem Gebiet der Schlacht am Morgarten
Neue Funde aus dem Gebiet der Schlacht am Morgarten
Erstmals wurden im Gebiet Morgarten Objekte gefunden, die aus der Zeit um 1315 stammen könnten und wissenschaftlich dokumentiert sind. In den letzten Wochen geborgen werden konnten ein kleiner Schatz aus Silbermünzen sowie Dolche, Sporen, Pfeilspitzen und weitere Gegenstände. Die Funde sind das Resultat intensiver archäologischer Erkundungen, die vom Wissensmagazin «Einstein» von SRF initiiert und im Auftrag der Kantone Schwyz und Zug durchgeführt wurden. «Die Kantone Schwyz und Zug freuen sich, einen Beitrag zur aktuellen Morgarten-Forschung leisten zu dürfen», sagte die zuständige Zuger Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard.
Im Hinblick auf die 700-Jahr-Feier der Schlacht am Morgarten unter dem Motto «Abenteuer Geschichte» haben die Kantone Schwyz und Zug Untersuchungen im vermuteten Schlachtgebiet durchgeführt. Die Arbeiten wurden von «Einstein» angeregt und standen unter wissenschaftlicher Leitung des Amtes für Denkmalpflege und Archäologie Zug (Direktion des Innern). Mit diesem Engagement wollten die beiden Kantone auch illegalen Raubgräbern und Trophäenjägern zuvorkommen, die in jüngster Zeit am Morgarten aktiv waren.
Archäologische Entdeckungen
Aussergewöhnlich sind 12 Silberpfennige, die in die Zeit um 1275 bis ins frühe 14. Jahrhundert datiert werden können. Die zeitliche Nähe zur Schlacht ist auffällig. Der kleine Silberschatz setzt sich aus Prägungen des Bistums Basel, der Fraumünsterabtei Zürich sowie der Städte Solothurn und Schaffhausen zusammen.
Bemerkenswert sind auch Funde von Waffenbestandteilen aus dem 14. Jahrhundert. Es handelt sich um zwei Dolche, um den Blechschutz einer Messerscheide sowie um zwei Geschossspitzen von Armbrust- oder Bogenpfeilen. Als Reitzubehör wurde ein Sporen gefunden. Ein weiterer Fund ist ein eiserner Kästchenbeschlag – ebenfalls aus dem 14. Jahrhundert. Andere Objekte – wie Messer oder Hufeisen – sind aufgrund ihrer langlebigen Formen zeitlich weniger genau zu bestimmen. Ihre Datierung ins 14. Jahrhundert kann aber nicht ausgeschlossen werden. Im Weiteren kamen noch verschiedene ältere Funde zum Vorschein. Von besonderer Bedeutung sind Schmuckstücke – ein goldener Nadelkopf aus dem 7. Jahrhundert und eine Bronzefibel aus dem 9./10. Jahrhundert.
Die wichtigsten Funde sind ab 19.6. bis 31.7. 2015 im Museum Burg Zug und ab 22.8. bis 30.9. 2015 im Bundesbriefmuseum in Schwyz ausgestellt.
Einordnung der Funde in Bezug auf die Schlacht
Die zwölf Silbermünzen wurden gleich neben den beiden Dolchen gefunden. Aussergewöhnlich sind einerseits das Ensemble an sich und andererseits der Fundort auf einer Geländerippe, weil mittelalterliche Dolche bislang überwiegend in Gewässern und in Siedlungen oder auf Burgstellen gefunden wurden. Der Bezug der neuen Funde zur Schlacht kann im Moment weder bewiesen noch ausgeschlossen werden. Die wissenschaftliche Auswertung der Funde hat erst begonnen.
Historisch gesichert ist, dass Herzog Leopold von Habsburg mit einem militärischen Gefolge im November 1315 durch das Ägerital gegen Sattel zog. Am Morgarten gerieten die Habsburger in einen Hinterhalt der Schwyzer und wurden von diesen in die Flucht geschlagen. Die mittelalterlichen Angaben zur habsburgischen Truppenstärke gehen weit auseinander: Johannes von Winterthur schreibt von 20 000 Habsburgern, Ägidius Tschudi spricht später noch von 9000. Heutige Historiker beurteilen diese Schätzungen als stark übertrieben und messen dem Ereignis eher eine untergeordnete, regionale Bedeutung bei. Dies auch, weil keine genauen zeitgenössischen Beschreibungen der Auseinandersetzung existieren und auch keine Gebeine gefunden wurden. Die bisher mit Morgarten in Verbindung gebrachten Funde sind entweder verschollen oder der genaue Fundort ist nicht überliefert.
Bedeutung der Schlacht für das Geschichtsverständnis
Die Geschichtswissenschaft misst heute der Schlacht am Morgarten besonders in erinnerungskultureller Hinsicht grosse Bedeutung zu. Ab 1891 entwickelte sich die Schlacht am Morgarten zu einem gesamtschweizerischen Mythos der heldenhaften Ur-Schweizer, die sich gegen fremde Herren auflehnten. Die Schlacht am Morgarten wurde im Laufe der Zeit zu einem Teil des schweizerischen Bewusstseins und wirkte identitätsstiftend.
«Einstein-Spezial: Was geschah wirklich vor 700 Jahren am Morgarten»
Ist Morgarten vor allem ein Mythos? Oder tobte im November 1315 tatsächlich eine Schlacht grösseren Ausmasses am Ägerisee? Bis heute ist diese Frage in der Forschung umstritten. Bis heute gibt sie Anlass für eine hoch ideologisierte Auseinandersetzung zwischen den politischen Lagern. Anlässlich der 700-Jahr-Feier wollte «Einstein» den Ereignissen von Morgarten noch einmal auf den Grund gehen. Während eineinhalb Jahren hat das SRF-Wissensmagazin umfangreiche geowissenschaftliche Untersuchungen der Universität Zürich begleitet. Diesen hatten zum Ziel, die historische Topographie des Schlachtgeländes im 14. Jahrhundert zu rekonstruieren und so verlässlichere Hinweise auf den habsburgischen Anmarschweg und mögliche Fundstellen von historischen Objekten aus der Zeit zu erhalten. Die Untersuchungen zeigen nun, dass der Seespiegel im Jahr 1315 mit 2 m bis max. 3 m nur marginal höher lag als heute – bis anhin ging man fälschlicherweise von einem deutlich höheren Seespiegel aus. Nach Sichtung der Ergebnisse initiierte «Einstein» die Untersuchungen der Kantonsarchäologie Zug und begleitete die Spezialisten und Spezialistinnen über Monate. Bis diese die spektakulären Morgarten-Funde entdeckten.
Das «Einstein»-Spezial zu Morgarten erzählt von der Suche nach dem Schatz von Morgarten und zeigt, mit welchen Hindernissen zu rechnen ist, wenn sich Journalisten und Forscher auf den Grund eines Mythos wagen.
Donnerstag 18. Juni 2015, 21 Uhr, SRF1.
Direktion des Innern
Manuela Weichelt-Picard
Regierungsrätin
Weitere Auskünfte:
Stefan Hochuli, Leiter Amt für
Denkmalpflege und Archäologie Zug Tel. +41 41 728 28 58; stefan.hochuli@zg.ch
Valentin Kessler, Leiter Amt für Kultur Schwyz Tel. +41 41 819 20 65; valentin.kessler@sz.ch
Mario Nottaris, Redaktor und Produzent
«Einstein» SRF Tel. +41 44 305 68 89; mario.nottaris@srf.ch
Fotos (Quelle: Amt für Denkmalpflege und Archäologie Zug, Direktion des Innern)
Foto 1: Zwölf Silberpfennige, um 1275 bis frühes 14. Jahrhundert. Prägungen des Bistums Basel, der Fraumünsterabtei Zürich sowie der Städte Solothurn und Schaffhausen. Fundort: Morgarten ZG
Foto 2: Reitersporen, frühes 14. Jahrhundert. Fundort: Morgarten ZG
Foto 3: Zwei Dolchklingen aus Eisen, 14. Jahrhundert. Fundort: Morgarten ZG
Foto 4: Geschossspitze aus Eisen, 14. Jahrhundert. Fundort: Morgarten ZG
Foto 5: Fundensemble mit spätmittelalterlichen Funden (von links): Reitersporen, Beschlag eines Kästchens, zwölf Silberpfennige, Blechschutz einer Messerscheide, zwei Geschossspitzen, zwei Dolche, Messer, Gürtelschnalle, Hufeisen. 14. Jhd. Morgarten ZG
Foto 6: Nadelkopf mit Goldgranulation und Almandineinlagen: Fundort Morgarten ZG, um 700 n.Chr.
Foto 7: Scheibenfibel aus durchbrochenem Bronzeguss mit zentraler Glaseinlage. Fundort Morgarten ZG, 10. Jahrhundert n.Chr.